Iran: IR will angeblich ausländische Atomwissenschaftler ins Land locken


Officials revealed to the UK newspaper The Telegraph that Iran is running a global recruiting
network for scientists, in efforts to bring them to the country to work on its nuclear
program.

According to the report, the country is attracting mainly North Korean scientists though
scouts also for African scientists to work on developing missiles and nuclear production.

The arrangement between Tehran and Pyongyang relies on common interests, thus North
Korea will send technology and scientists to Iran, in exchange for Iranian money and testing
facilities.

They also stated that Iran’s claims that its nuclear program is for peaceful purposes is a
façade.

Sean Penn will im Iran veurteilten Regisseur Jafar Panahi treffen


Sean Penn

Hollywoodstar und Oscar-Gewinner Sean Penn will in den Iran reisen, um den verurteilten iranischen Filmregisseur Jafar Panahi zu treffen. „Amnesty International hat offiziell für uns ein Visum beantragt“, kündigte Filmemacher Paul Haggis, Mitgründer der Bewegung „Artists for Peace and Justice“, beim Capri Hollywood Film Festival auf der italienischen Insel Capri an.

Haggis rief alle Künstler auf, eine Petition zur Befreiung des bekannten iranischen Regisseurs und seines Mitarbeiters Mohammad Rasoulof zu unterzeichnen. „Es ist wichtig, dass Künstler aller Länder die Petition unterzeichnen, die ich und Penn gern persönlich in den Iran bringen würden“, sagte Haggis, der 2005 den Oscar für den besten Film für seinen Streifen „L.A. Crash“ gewonnen hat.

Panahi ist im Dezember wegen Propaganda gegen die iranische Staatsordnung zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Nach einer im November in Italien verbreiteten Erklärung war ihm vorgeworfen worden, ohne Genehmigung einen Film über die Proteste gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Mahmoud Ahmadinejad gedreht zu haben. Panahi war außerdem beschuldigt worden, zu Protesten angestiftet zu haben. Im vergangenen März war er verhaftet und erst nach Hungerstreik und knapp dreimonatiger Haft im berüchtigten Evin-Gefängnis von Teheran freigelassen worden.

Jafar Panahi

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Das Regime im Iran läuft Amok


Offenbar scheint der im Iran regierende klerikalfaschistisch/fundamentalistisch-bürokratische Machtblock Ahmadinejad-Khamenei jede Hemmung verloren zu haben … Hinrichtungen in Zahedan und Kermanshah, drohende staatliche Ermordung von kurdische Studierenden, verschleppte AktivistInnen, neue Schikanen gegen Mansour Osanloo, Terrorurteile für Meinungsdelikte oder sozialpolitische Aktivitäten, rassistische Schikanen gegen afghanische MigrantInnen, katastrophale hygienische Zustände in den Knästen, Besuchsverbote gegen inhaftierte Feministinnen, etc. und zur hellen Freude des IWF kürzt das Regime die Subventionen auf Güter des täglichen Bedarfs… ein Regime, welches nur auf revolutionärem Wege gestürzt werden kann und muss!

                                     MARG BAR JOMHURIYE ESLAMI!

 

 

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IR-Bösewicher verbieten Valentinstag


TEHRAN, Iran – Cupid beware: Iran says it’s cracking down on the symbols of Valentine’s Day. The annual homage to romance on Feb. 14 has become popular in recent years in Iran and other places in the Middle East. But Iran’s semiofficial ILNA news agency reports Sunday that a state directive now bans any cards, gifts, teddy bears or other tokens of the day — which tradition says is named after an early Christian martyr. The backlash in the Islamic Republic is part of a drive against the spread of Western culture. Other Muslim countries such as Saudi Arabia also have sought to stamp out Valentine’s Day. But it’s celebrated widely in nearby places such as Dubai.

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Iranische Dissidentin fordert mehr Druck auf Teheran


Mina Ahadi

Berlin (dpa) – Im Fall der im Iran inhaftierten deutschen Journalisten hat die in Deutschland lebende Dissidentin Mina Ahadi mehr Druck der Bundesregierung auf Teheran gefordert. Die Regierung müsse die Kuscheldiplomatie beenden und die Freilassung der Deutschen fordern, sagte Ahadi der «Berliner Zeitung». Die Reporter waren beim Versuch verhaftet worden, den Sohn und den Anwalt einer zum Tode verurteilten Frau zu interviewen. Die Ankündigung der Frau, sie wolle die Reporter anklagen, weil sie ihren Fall ausgebeutet hätten, ist nach Meinung Ahadis unter Druck zustande gekommen.

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Iran: Bald auch Prozesse gegen die Oppositionsführer Moussavi und Karubi?


Der Teheraner Generalstaatsanwalt kündigt eine Anklage mit drohenden schweren Strafen gegen die Urheber der Proteste gegen die Wahl Ahmadinedschads an

 

Vor etwa einem Jahr, Ende Dezember 2009, demonstrierte die sogenannte grüne Opposition im Iran noch einmal deutlich sichtbar Präsenz. In großer Masse – gar in „Millionenstärke“, wie Press.TV nun berichtet – zeigte sie sich in der Öffentlichkeit; Regierung und Sicherheitskräfte waren überrascht worden. Die Beerdigung des regimekritischen Geistlichen Montazeri und die Ashura-Feierlichkeiten boten eine einmalige Gelegenheit für die Opposition, der Öffentlichkeit vorzuführen, dass sie noch existiert und zigtausende Menschen mobilisieren kann (siehe auch Tod mit gefährlichen Folgen); auch die Oppositionsführer Moussavi und Karubi zeigten sich. Danach war Schluss, die Revolutionären Garden ließen sich nicht mehr überraschen, die Opposition ist aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden.

Ein Jahr und viele Verhaftungen später gibt es nun Hinweise darauf, dass die Teheraner Führung auch eine härtere Gangart gegen Moussavi und Karrubi einschlägt. Obwohl nicht ganz klar ist, welche politische Rolle die beiden in der vielgestaltigen, disparaten Oppositionsbewegung, die sich im Sommer 2009 nach den letzten Präsidentenwahlen formierte, tatsächlich spielten und weiter haben, werden sie immer als führende Köpfe der Protestbewegung dargestellt, sowohl in der iranischen wie in der westlichen Berichterstattung. Und sie wurden verschont. Auf den Anklagebänken der Schauprozesse gegen „Unruhestifter“ saßen andere.

Auf einer solchen Anklagebank könnten sich auch Moussavi und Karroubi aber bald wiederfinden, so werden jüngste Äußerungen des Teheraner Generalstaatsanwaltes Abbas Dschafari-Dolatabadi interpretiert – im Westen; oppositionelle iranische Medien bestärken dies aber durch Meldungen, wonach sich der Wind, was die geschützte Stellung der beiden Politiker betrifft, gedreht hat.

„Wenn sie weitermachen mit ihren Aktionen und sich weigern, den falschen Weg, den sie eingeschlagen haben, zu verlassen, dann wird sich die Justiz ernsthaft mit ihnen (den Anstiftern der Unruhe, Einf. d.V.) beschäftigen“, so wird Abbas Dschafari-Dolatabadi vom staatlichen mitfinanzierten iranischen TV-Sender Press.TV zitiert. Der dazugehörige Bericht ist mit der Warnung der iranischen Justiz überschrieben, dass die Anstifter der Proteste nach der Wahl 2009 sich auf eine schwerwiegende Antwort gefasst machen können, falls sie mit ihren unruhestiftenden Aktionen weitermachen würden.

„Sie können sich nicht hinter Wahlthemen verstecken, das sollte ihnen klar sein. Die Vorwürfe gegen die Köpfe der Unruhen sind zu zahlreich“ – auch wenn der Generalstaatsanwalt im Press.TV-Bericht keine Namen nennt, so ist etwa für den Beobachter der New York Times eindeutig, dass sich Dschafari-Dolatabadi unmissverständlich auf Mossavi und Karrubi bezieht, wenn er davon spricht, dass die „Führer der Unruhen definitiv angeklagt werden“.

Laut Informationen der Zeitung hat sich Druck auf die iranische Justiz aufgebaut, nun gegen die Oppositionsführer vorzugehen. Die Washington Post geht mit ihrem Bericht einer von einem iranischen Rundfunksender übertragenen Rede Dschafari- Dolatabadis noch etwas weiter und zitiert den Staatsanwalt mit der Aussage, wonach die „kriminellen Unruhestifter“ ganz sicher schwer bestraft würden.

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Hossein Khezri steht vor der Hinrichtung

To: peter.gauweiler@bundestag.de; claudia.roth@bundestag.de; monika.gruetters@bundestag.de;

lukrezia.jochimsen@bundestag.de

 guenter.gloser@bundestag.de;

barbara.lochbihler@europarl.europa.eu;

elke.hoff@bundestag.de

;michaela.noll@bundestag.de;rolf.muetzenich@bundestag.de;

niema.movassat@bundestag.de;omid.nouripour@bundestag.de

Hossein Khezri

Sehr geehrte Damen und Herren, wir wenden uns heute wegen des politischen Gefangenen Hossein Khezri an Sie. Dem 28-jährige Kurden droht im Iran aus politischen Gründen die Hinrichtung. Laut einer aktuellen Meldung der persischsprachigen Seite „Human Rights Activists News Agency“ – http://www.hra-news.net/ – wurde Hossein Khezri heute aus dem Gefängnis von Orumiyeh (Urmia) fortgebracht und an einen unbekannten Ort verlegt. Daher ist zu befürchten, dass das Todesurteil in nächster Zeit vollstreckt werden soll. Wir fordern Sie auf, Druck auf die Islamische Republik Iran auszuüben, damit diese Hinrichtung gestoppt und das Todesurteil gegen Hossein Khezri aufgehoben wird. Außerdem hoffen wir, dass Sie die Menschenrechtsverletzungen im Iran bei Treffen mit iranischen Kollegen weiter thematisieren werden. Seit Weihnachten wurden im Iran eine Reihe von Todesurteilen vollstreckt. Am 28. Dezember wurden Ali Saremi, ein politischer Gefangener, und Ali Akbar Siadat, ein angeblicher Spion, gehängt. Mindestens 12 weitere Gefangene wurden in der vergangenen Woche hingerichtet. Im Folgenden finden Sie einige Informationen von Amnesty International zum Fall von Hossein Khezri:

Hossein Khezri steht unmittelbar die Hinrichtung bevor. Sein Todesurteil wurde etwa am 17. November zur Vollstreckung weitergeleitet. Zuvor war ein Brief veröffentlicht worden, den Hossein Khezri im Gefängnis geschrieben hatte und in dem er Foltervorwürfe erhob. Hossein Khezri ist 28 oder 29 Jahre alt. Er wurde auf der Grundlage seiner Mitgliedschaft in der Partei für ein Freies Leben in Kurdistan wegen „Feindschaft zu Gott“ (moharebeh) zum Tode verurteilt. Hossein Khezri gibt jedoch an, dass seine Aktivitäten rein politisch waren. Er hat Ende Oktober aus dem Gefängnis von Oromieh (Abteilung 12) einen Brief geschrieben, der am 6. November auf der Webseite einer Oppositionspartei veröffentlicht wurde. In diesem Brief beschrieb er, dass er sowohl in den Hafteinrichtungen der Revolutionsgarden in Kermanshah und Oromieh als auch in einer Haftanstalt des Geheimdienstministeriums gefoltert wurde. In seinem Brief schrieb Hossein Khezri weiter: „Man hat mir den Zeitpunkt meiner Hinrichtung nicht mitgeteilt. Ich weiß nicht, ob sie morgen, übermorgen oder heute Nacht sein wird, ich darf auch keine Besuche erhalten und kann noch nicht einmal mitteilen, dass ich noch am Leben bin“. Hossein Khezri wurde 2008 in Kermanschah festgenommen und in einem Gerichtsverfahren im Mai 2009 zum Tode verurteilt. Ein Rechtsmittelverfahren im August 2009 führte zur Bestätigung des Todesurteils. Seinen Angaben zufolge hat man Hossein Khezri in der Haft gefoltert. Er bat daraufhin um eine Untersuchung der Foltervorwürfe, die aber im März 2010 abgelehnt wurde. Am 11. April wurde er vom Zentralgefängnis in Oromieh an einen unbekannten Haftort verlegt. Schon damals stand deshalb zu befürchten, dass seine Hinrichtung unmittelbar bevorstand. Im Iran sitzen derzeit etwa 17 KurdInnen in derTodeszelle, nachdem sie aus politischen Gründen zum Tode verurteilt worden sind, darunter die 28-jährige Zeynab Jalalian. Ihr Rechtsanwalt sprach im Juli 2010 mit dem Teheraner Staatsanwalt und hoffte, dass ihr Todesurteil aufgehoben würde. Bis Anfang November hat er jedoch noch keine schriftliche Bestätigung der Aufhebung des Todesurteils erhalten. Zudem hatte ihm Zeynab Jalalian in einem Telefongespräch am 2. Oktober mitgeteilt, dass ihr immer noch die Hinrichtung drohe.