Universitäts-Debatte zwischen Khamenei und Rafsandjani beginnt zu eskalieren


The University Dispute. According to Fars, as quoted by Tabnak, member of the governing board of Islamic Azad University has said that the Supreme Leader’s edict handing control to the Government shall be implemented fully or, in his words, „hair by hair“.

Qwelle

Gespaltenes Land wartet auf Ahmadinejad


Iranischer Sponsor stärkt Hisbollah den Rücken – Sunniten und Christen protestieren

Beirut/Wien – Steinewerfen wird es vermutlich keines geben. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad, für dessen Besuch am Mittwoch sich der Libanon rüstete, beabsichtigte ursprünglich im Südlibanon nicht nur „nach Israel zu blicken“, sondern auch einen Stein zu werfen. Seine Gastgeber – die libanesische Staatsspitze – hatte jedoch wenig Freude mit dieser Idee. Ein Sicherheitsrisiko gibt es wohl auch. Die libanesischen Verbündeten des Iran, die schiitische Hisbollah, die immerhin in der Regierung sitzt, hätte es naturgemäß begrüßt, wenn Ahmadi-Nejad an der – von der Uno, also international anerkannten – Grenze seinen antiisraelischen Aktionismus ausgeübt hätte.

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Schiesserei in Sanandaj ( 07.Okt.2010)


5 Tote …

Politische Gefangene unterstützen Mousavi’s Referendum


Political prisoners announced their support for Mir Hossein Mousavi’s proposal to holdreferendum regarding the “destructive policies” of current Iranian government: Osalnloo, Badaghi, Rafiei-Foroushani, Saharkheiz and Tabarzadi, five imprisoned political and union activists and journalists in a letter from prison announced their firm support for Mir Hossein Mousavi’s proposal to hold referendum. In part of this letter it reads: “We, the imprisoned political and union activists and journalists, in situations that Ahmadinejad’s administration- in a growing trend- is humiliating governments and nations and has replaced tensions in international stage for wise and diplomatic polices, consider the implementations of articles 59 and 89 of constitution (regarding referendums) an urgent matter for today’s situation of Iran and support the thoughtful proposal by Mir Hossein Mousavi to hold free and democratic referendum under direct and comprehensive supervision of the people; the kind of supervision that prevents the events that happened following the [disputed] presidential election in 2009  which resulted in repression, arrests, imprisonments and torturing of the children of Iran; in this framework we see the presence of international organizations to oversee the fairness of the referendum a  must and a necessity.” 

Qwelle

Alremo verfilmt “ Cyrus the Great „


 
 

Vergesst die Revolution !


 Alles kann, nichts muss

 

Die Rolle, welche Online-Dienste wie Facebook und Twitter bei politischen Umstürzen spielten, werde hoffnungslos überschätzt, argumentierte der Autor Malcolm Gladwell kürzlich. Damit hat er gleichzeitig recht und unrecht.

Nico Luchsinger

«Revolution» ist ein wunderbares Schlagwort. Einerseits kann damit auch noch die marginalste Verschiebung als weltverändernd klassifiziert werden. Und andererseits lassen sich zu jeder (vermeintlichen) Revolution Argumente finden, warum es eigentlich gar keine war.

Letzteres hat kürzlich Malcolm Gladwell getan, der begnadete Reporter des «New Yorker». Gladwell ist ein grosser Geschichtenerzähler, und deshalb wohl betont er oft die Wichtigkeit des Individuellen, Persönlichen, und misstraut der anonymen Masse. Gleichzeitig ist er ein guter Provokateur, was die heftigen Reaktionen auf seinen jüngsten Artikel belegen.

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